Der Fuchskusu gehört zu den Kletterbeutlern und kommt in vielen Lebensräumen vor. Er hat längst schon die Vorgärten, Stadtparks und Zeltplätze erobert. Er bewegt sich vorzüglich auf Bäumen, wo er auf der Suche nach Nahrung in Form von Eukalyptus- und Akazienblättern, Früchten, Blüten aber auch Eiern ist. Er ist ein Einzelgänger, der tagsüber in einer Baumhöhle, auf Dachböden oder in Felsspalten schläft. Er bekommt ein Junges, welches er für 5 Monate im Beutel trägt. In manchen Regionen Australiens wird er als Plage gesehen und somit gejagt; nicht zuletzt auch wegen seines Fells.
Die nächtlichen Laute des Fuchskusu lassen den ein oder anderen Abenteurer in einem Nationalpark-Camp schon mal erschaudern. Bei seinen nächtlichen Arien macht er zischende, knurrende, grunzende und kreischende Laute, die eher ein großes Ungetüm vermuten lassen.
Bild von GregTheBusker