Kurzportrait
Die Mimosa Rocks, nach denen der Park benannt ist, sind massive Gesteinsblöcke aus verwittertem Vulkangestein. Diese befinden sich an der Küstenseite des Parks. 1863 zerschellte hier das Schiff „Mimosa“ an den Felsen. Der Park umfasst 20 km Küstenlänge mit Stränden, Höhlen, Klippen und Lagunen. Der Park war einst der Lebensraum der Ureinwohner. Man geht davon aus, dass die Besiedlung des Gebietes durch die Ureinwohner auf bis zu 25.000 Jahre zurückliegen könnte. Das Gesamtbild des Parks prägen dichte Wälder und eine schroffe Küstenlinie.
Anreise
Der Park liegt 420 km südlich von Sydney unweit vom Princes Hwy direkt an der Ostküste. Von Sydney aus kommend führt 19 km hinter der Stadt Narooma ein Abzweig vom Princes Hwy aus zum Park. Die Strasse die zum Park führt als auch die Pisten im Park sind allesamt unbefestigte Straßen, können aber problemlos mit einem konventionellen PKW befahren werden. Die schmalen, teils steilen Wege im Park können nach starken Regenfällen unbefahrbar werden!
Aktivitäten
Vogelbeobachtungen, Fotografieren, Camping, Angeln, Schwimmen, Tierbeobachtungen
Tiere & Pflanzen
Im Park verbreitet sind u.a. Graue Riesenkängurus, Buntwarane, Wallabies und Possums. Buckelwale vor der Küste (von Mai bis Dezember).
Zu den vorkommenden Vogelarten zählen z.B. Kormorane, Sooty Owls, Kuckuckstauben und Albatrosse.
Die Vegetation wird durch Pflanzen der Waldgebiete und Pflanzen der Küstengebiete bestimmt. Im Westen des Parks herrschen überwiegend Eukalyptuswälder mit kleinen Parzellen von Regenwald vor.
Wanderwege
Das Angebot an Wanderwegen im Park beschränkt sich lediglich auf kurze Wege die von den Küstennahen Nationalpark-Camps an das Meer sowie den Lagunen führen und auf Strandwanderungen.
Unterkünfte
Im Nationalpark befinden sich vier Camps, die alle mit WCs ausgestattet sind. Dies sind „Aragunnu“, „Picnic Point“, „Middle Beach“ und „Gillars Beach“.